
PHYSEC Technologien
Produkte von PHYSEC bringen Vertrauen in smarte Objekte, auch wenn diese in nicht vertrauenswürdigen Umgebungen betrieben werden. PHYSEC digitalisiert manuelle Tätigkeiten und macht Prozesse so komfortabel wie möglich, auch an schwer zugänglichen Orten. PHYSEC-Produkte reduzieren den CO2-Ausstoß. PHYSEC hilft, Atomwaffen sicher, vertraulich und kosteneffizient abzurüsten.
Seit seiner Gründung entwickelt PHYSEC Produkte, die das Leben verbessern. Im Mittelpunkt all dieser Lösungen steht die Physical Layer Security (PLS oder PHYSEC), eine informationstheoretische Basistechnologie mit außergewöhnlichen Eigenschaften.
Physik trifft Sicherheit:
Verankerung und Verbindung physischer Güter mit der digitalen Welt
Durch die einzigartige Kombination von Eigenschaften der physikalischen Schicht und angewandter Kryptografie konnte PHYSEC einen neuartigen Werkzeugkasten für die Sicherung des Internets der Dinge (IoT) schaffen. Im Vergleich zur klassischen Kryptografie stellt die Technologie ein grundlegend differenzierbares Paradigma dar, das Sicherheitsziele durch die Messung der Eigenschaften der elektromagnetischen Wellenausbreitung und die Nutzung des physikalischen Zustands und der Umgebung eines Geräts verwirklicht. PHYSEC nutzt diese Technologie, um neuartige kryptographische und sicherheitstechnische Anwendungen zu schaffen, wie z.B.:

Anti Relay, Anti MITM and Key Extraction
Die Physical-Layer Security (PHYSEC)-Technologie ermöglicht es, zwei drahtlos kommunizierenden Geräten, einen gemeinsamen kryptografischen Schlüssel zu erstellen, indem sie spezielle Eigenschaften des drahtlosen Kanals ausnutzen. Der extrahierte Schlüssel kann verwendet werden, um Sicherheitsdienste (wie Verschlüsselung oder Authentifizierung) zwischen zwei Benutzern zu unterstützen. Die resultierende Lösung widersteht einer Kryptoanalyse durch einen Eavesdropper, einem Spoofing-Angreifer und einem Layer-2 MITM-Angreifer, ohne dass ein authentifizierter Kanal erforderlich ist, wie es typischerweise in informationstheoretischen Schlüsseleinrichtungsschemata angenommen wird.

Radio Frequency Machine Learning Systems
PHYSEC ist auf Machine-Learning-Systeme im Hochfrequenzbereich (RFMLS) spezialisiert. Unser ATR ist ein RFMLS und wurde entwickelt, um die Integrität von 3D-Objekten zu überprüfen, insbesondere von Elektronik, die in leicht zugänglichen Umgebungen verwendet wird. Dank der 3D-Erfassung und der Erfassung des Spektrums des gesamten Gehäuses können ATR-geschützte Geräte in öffentlichen Umgebungen eingesetzt werden. Die notwendige Anpassung an die Umgebung wird durch die Software vorgenommen. Die Parametrierung ermöglicht eine Feineinstellung der Empfindlichkeit, je nach zu schützendem Host-Modul.
Auch Ihre digitale Zwillingstechnologie für widerstandsfähige LoRaWANs® basiert auf RFMLS.

Physically Unclonable Function
Unsere Lösungen basieren ebenfalls auf Phyically Unclonable Functions (PUFs). Dabei werden einmalige Veränderungen eines elektromagnetischen Signals über den Übertragungskanal einerseits und die Hardware andererseits ausgenutzt. Durch die Reflexion und Absorption der elektromagnetischen Wellen verändert sich das Signal in einer Weise, die zwischen den Kommunikationspartnern nicht reproduzierbar ist. Jeder Chip, jedes Gerät unterscheidet sich geringfügig in seinen physikalischen Eigenschaften. Es ist fast unmöglich, zwei identische Chips herzustellen, was zu individuellen Veränderungen im Übertragungsverhalten der Chips führt. Dieses Verhalten nutzen wir, um digitale Fingerabdrücke zu nehmen und Ihnen eine passive Zwei-Faktor-Authentifizierung zu ermöglichen. Für beide Methoden verwenden wir modernste Algorithmen des maschinellen Lernens, ohne die eine solche Genauigkeit nicht möglich wäre.

Virtual Proof of Reality
Die größte Herausforderung besteht darin, zu beweisen, ob ein nuklearer Sprengkopf entfernt oder ersetzt wurde, ohne Informationen über den Sprengkopf selbst preiszugeben. Das Ziel besteht darin, die Aussage "Der Sprengkopf ist noch an seinem Platz und wurde nicht bewegt" zu beweisen, ohne weitere Informationen preiszugeben. Außerdem sind die potenziellen Angreifer hoch motiviert und haben Zugang zu nahezu unbegrenzten Ressourcen (im Falle von Staaten). Um dies zu erreichen, verwenden wir ein Zero-Knowledge-Proof-Protokoll, das auf der Idee der Virtual Proofs of Reality (VPoR) basiert.
Für virtuelle Beweise benötigen wir zwei Parteien. Die eine Partei ist im Besitz der Sprengköpfe, während die andere Partei wissen möchte, ob die Sprengköpfe verändert wurden oder nicht. Die erste Partei hat physischen Zugang zu den Sprengköpfen, während die zweite Partei keinen Zugang hat. Da die erste Partei für den Beweis der Aussage verantwortlich ist, nennen wir sie den Beweiser. Die andere Partei wird Verifizierer genannt. In der Einrichtungsphase extrahiert der Verifizierer einen digitalen Referenzfingerabdruck des Lagerraums für die Sprengköpfe. In der anschließenden virtuellen Beweisphase werden regelmäßig neue Fingerabdrücke extrahiert und mit dem Referenzfingerabdruck verglichen. Nur wenn diese beiden Fingerabdrücke in zufriedenstellender Weise übereinstimmen, wird davon ausgegangen, dass die Integrität des Lagerbehälters unverändert ist.
Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Benedikt Hirschfelder
"Mind-blowing Company! Super Mitarbeiter, motivierende und sehr interessante Projekte, zukunftsorientiert und nachhaltig. Hooked!"
Benedikt Hirschfelder PhD
Leitung Marketing, Sales und CRM
Yuliia Mykytenko
"PHYSEC ist ein schnell wachsendes Unternehmen und ein großartiger Arbeitgeber! Das Management Team kümmert sich wirklich um jeden Einzelnen, begrüßt Kreativität und geht mit gutem Beispiel voran. Die Vorgesetzten sind sehr freundlich und unterstützen."
Yuliia Mykytenko
Marketing Manager
Niclas Dern
"Bei der PHYSEC sind mir keine Grenzen gesetzt. Ich kann mich in neue, spannende Themengebiete einarbeiten, werde gezielt gefördert und darf Verantwortung übernehmen."
Niclas Dern
Studentische Hilfskraft


