Mit Anti-Tamper Radio
zur Cyber-Physical Security (CPS)
Mit der voranschreitenden Digitalisierung und der zunehmenden Vernetzung ist gleichermaßen eine abnehmende Isolation von Geräten assoziiert, wie es anschaulich an IIoT, Smart Grid, und 5G demonstriert wird. Diese architekturellen Änderungen exponiert zuvor geschützte Assets und erhöht die Angriffsoberfläche dieser erheblich. Ganzheitlichen Cybersicherheits- und Resilienz-Ansätze kommt mithin eine Schlüsselrolle zu, welche Vertrauen in verschiedenste operative Umgebungen der Assets herstellt.
PHYSEC's Anti Tamper Radio schafft, dank einzigartiger Technologie, das notwendige Vertrauen in unsichere Umgebungen und ermöglicht die Digitalisierung unter dem Aspekt der "Cyber-Physical Security" (CPS).
Vorteile / Mehrwerte
PHYSEC ATR sichert Lieferketten und den Wirkbetrieb ab, sodass Ihre Produkte manipulationsfrei beim Kunden ankommen und betrieben werden

Sichere Wertschöpfung
Die Strategie der alleinigen Prävention ist zunehmend nicht mehr geeignet, um zukünftigen Angriffen zu begegnen. "Assume the breach" ist das Paradigma, welches angesichts der stetig steigenden Zahlen an Angriffen und deren wachsende Komplexität verfolgt werden sollte. Die damit verbundene Erweiterung der Präventionsstrategie um die Detektion ist der nächst logische Schritt. Zusammen mit der exponierten physikalischen Lage müssen sichere Geräte in der Lage sein, Angriffe, welche Vorort stattfinden, zu erkennen.
Die Anforderung der physikalischen Sicherheit und Erkennungsmöglichkeit von Angriffen ist bereits heute fester Bestandteil der Best-practices sowie unzähliger Empfehlungen.
So ist in Kapitel 7.4 und 7.5 der ISO 27002:2022 die cyber-physische Sicherheit fester Bestandteil der ISMS Controls. Auch das Analyseunternehmen Gartner bestätigt: CPS positioniert sich als eine der wichtigsten Technologietrends im gesamten IoT-Ökosystem.

Physikalische Sicherheit
im Fokus des Gesetzgebers
Die gesamtheitliche Sicherheit von Unternehmen tritt mit der Umsetzung der CER-Richtlinie nun auch durch den Gesetzgeber in den Fokus. So wird zum ersten Mal das Gesamtsystem der Kritischen Infrastrukturen betrachtet. Die bestehenden Anforderungen werden somit durch verpflichtende Schutzstandards für die physische Sicherheit ergänzt, dies beinhaltet beispielsweise den Einsatz von Detektionssystemen. Auch müssen Störungen des Gesamtsystems erkennbar sein, um die Erkennung möglicher Schwachstellen beim physischen Schutz Kritischer Infrastrukturen zu ermöglichen.
So wurde kürzlich das KRITIS-Dachgesetz mit verpflichtenden Schutzmaßnahmen für die physische Sicherheit ergänzt. |

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten
Bereits heute gibt es zahlreiche Beispiele digitaler Systeme, bei denen die physikalische Integrität Kernbestandteil des Sicherheitskonzepts ist: Bezahl- und Auszahlterminals im Finanzwesen, Steuergeräte in immer autonomer werdender Autos, Maschinensteuerung für hyperautomatisierte Anlagen, dezentrale Energieinfrastrukturkomponenten für die E-Mobilität und erneuerbare Energien, Telekommunikationskomponenten und Edge-Server für ein immer dichteres und leistungsfähigeres Mobilfunknetz oder Verteidigungssysteme.
In Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum hat die PHYSEC GmbH ein System entwickelt, um Geldautomaten und ähnliche sicherheitsrelevante Geräte kostengünstig und zuverlässig vor Manipulationen zu schützen. Der Bericht zu dem Erfolgsbeispiel ist auf der Internetseite des BMWK oder durch Klick auf den Button verfügbar.

Die Technologie
Die Anti-Tamper-Radio Module erstellen mit Hilfe von elektromagnetischer Wellenausbreitung einen Fingerabdruck der dreidimensionalen Umgebung, ähnlich einem Radar. Veränderungen in der Betriebsumgebung können so detektiert und in der Cloud über Machine Learning Modelle ausgewertet werden. Die Übertragung erfolgt über eine bestehende Netzwerkverbindung oder über LPWAN, natürlich E2E verschlüsselt gemäß den kryptografischen Vorgaben des BSI.
Was unser Netzwerk sagt
Quote 1
"In the future of loT and edge computing, it will be more and more difficult to ensure that physical assets are protected by their operational environment. So we clearly see the need for a self-defending system based on PHYSEC's innovative surveillance technology."
Secunet Security Networks AG
Quote 2
"These young German innovators show an impressive combination of entrepreneurial and scientific-technical skills and are developing a technology with the potential to impact the world."
MIT Technology Review
Quote 3
„Bereits seit 2018 arbeiten und entwickeln wir uns zusammen mit PHYSEC im Bereich Internet of Things. Gemeinsam haben wir schnell und zuverlässig ein flächendeckendes LoRaWAN®-Netz innerhalb Bochums aufgebaut und nutzen die Datendrehscheibe IoTree® um empfangene Daten zu visualisieren und auszuwerten - ohne Kompromisse im Bereich der IT-Sicherheit einzugehen.“
Stadtwerke Bochum Netz GmbH
Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen
LoRaWAN® Starter Projekt
Erfahren Sie hier, mit welchen umfassenden Leistungen wir Sie bei Ihrem LoRaWAN®-Pilotprojekt unterstützen.
IoTree® Funktionen
Durch die hohe Flexibilität und die vielfältigen Funktionen unterstützt IoTree® insbesondere Anwender aus der Versorgungsbranche.
Expertengespräche
Erfahren Sie hier, wie unsere Experten Sie rund um die Digitalisierung Ihrer Versorgungsinfrastruktur und der zugehörigen Regulatorik unterstützen können.
Starten Sie jetzt durch und lassen Sie sich von unseren Experten beraten!
Manar Al-Askary
Product Manager SEAL
