Die Produktion der Zukunft wird intelligent und vernetzt
Derzeit findet ein regelrechter Wettlauf um die Digitalisierung von Produktionsprozessen statt. Während viele Nationen bestrebt sind, die Innovationsführerschaft für sich zu sichern, stechen vor allem asiatische Länder durch eine hohe Experimentierfreudigkeit heraus. Ein besonderes Hemmnis für europäische Unternehmen ist die Gefahr von Datenlecks, welche die Produktion verwundbar machen und besondere Wettbewerbsvorteile vernichten können. Um den Wettlauf nicht zu verlieren und zugleich gefährliche Datenlecks zu vermeiden, ist sichere IoT-Konnektivität wichtiger denn je.
Chancen der Smart Factory
Unter Industrie 4.0 verstehen wir die vollständige Verschmelzung der IT mit der Produktion und die damit einhergehenden intelligenten und digital vernetzten Produktionssystemen, die Smart Factory. Mit dem geschaffenen digitalen Abbild des Produktionssystems können erhebliche Effizienzsteigerungen durch eine Verkürzung der Produktionszeiten, einer Verringerung der Ausfallzeiten und eine geringere Ausschussquote erreicht werden. Möglich machen dies neue datenbasierte Technologien wie die Auswertung enormer Datenmengen durch künstliche Intelligenz.
Risiken der Smart Factory
Die zunehmende Automatisierung der Produktion führt nicht nur zu einer erhöhten Effizienz, sondern bei unzureichender Absicherung auch zu einer erhöhten Verwundbarkeit. So entstehen deutschen Unternehmen jährlich Schäden von insgesamt über 100 Mrd. Euro durch Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage, wobei 75% der deutschen Unternehmen zu den Betroffenen gehören (Quelle: bitkom, 2019). Um keine Unternehmensgeheimnisse preiszugeben und damit Gefahr zu laufen Wettbewerbsvorteile zu verlieren oder aber eine fremdgesteuerte Lahmlegung der Produktion zu riskieren, sollte die Sicherheit der digitalen Produktionsinfrastruktur höchste Priorität haben.


Eine Frage der Konnektivität
Daten müssen vor ihrer Verarbeitung zuerst durch intelligente Maschinen und Sensoren generiert und anschließend zum Server übertragen werden. Dabei ist es auch möglich, ältere Maschinen durch externe Sensoren zu digitalisieren. Während die Anschaffung und Installation der Sensoren selbst in der Regel kostengünstig ist, verursacht die kabelgebundene Verbindung der Sensoren miteinander und mit dem Rechenzentrum zumeist erhebliche Kosten und Aufwand. Günstiger und vor allem skalierbarer ist eine funkgestützte Konnektivität.
Funktechnologie effizient oder sicher?
Bei dem Aufbau eines eigenen funkgestützten IoT-Netzwerks stehen Unternehmen zumeist vor einem Dilemma: Eine verbreitete Option ist die in Abhängigkeit von der gewählten Verschlüsselung sichere WiFi-Verbindung. Problematisch an dieser Funktechnologie sind der hohe Stromverbrauch, der meist zu einer kabelgebundenen Stromversorgung der Sensoren führt, und die vergleichsweise geringe Reichweite. Damit wird der Einsatz insbesondere in großflächigen Anlagen unwirtschaftlich.
Eine andere verbreitete Option sind LPN-Technologien, wie der “Goldstandard” LoRaWAN. Dieser bietet nicht nur eine Reichweite über Kilometer hinweg bis tief in Gebäude hinein, sondern ist auch besonders energieeffizient und ermöglicht wartungsarme und batteriebetriebene Sensoren mit mehrjähriger Laufzeit. Zwar existiert derzeit keine gültige Norm zur Beurteilung der Sicherheit von WAN-Netzwerken außerhalb kritischer Infrastrukturen, dennoch kann die technische Richtline des BSI TR-03116 richtungsweisend herangezogen werden. Demnach entspricht die handelsübliche LoRaWAN-Funktechnologie aufgrund der fehlenden vom BSI präferierten TLS-Verschlüsselung nicht den hohen Sicherheitsanforderungen.


Mit PHYSEC in eine sichere Zukunft der Produktion
Wir bieten sichere LoRaWAN und NB-IoT Konnektivität zur Digitalisierung von Produktionsanlagen. Unsere für LoRaWAN einzigartige und patentierte TLS-Verschlüsselung bietet BSI-konforme WAN-Security nach BSI-TR-03116–3. So lassen sich Digitalisierungsvorhaben von Produktionsanlagen nicht nur wirtschaftlich, sondern sogar auf dem hohen Sicherheitsniveau kritischer Infrastrukturen umsetzen. Das Risiko von folgeschweren Datenlecks wird damit messbar reduziert. Wir unterstützen SIe beim Aufbau Ihres eigenen IoT-Netzwerks. Unsere Lösung umfasst die gesamte Konnektivität vom Messgerät über die IoT-Plattform bis in das Produktionsleitsystem oder das ERP-System.
Die Mehrwerte PHYSECs Smart Factory Lösung
- Einzigartig sicher: Die Vorzüge von LoRaWAN vereint mit einer hohen Sicherheit, die auch dem BSI für kritische Infrastrukturen genügt, erhalten Sie nur mit unserer patentierten TLS-Verschlüsselung für LoRaWAN
- Einfach: Es sind keine aufwändigen Schulungen des Servicepersonals nötig, Authentifizierung sowie Schlüsseletablierung finden per Smartphone-App während der Installation vor Ort statt, bei voller Unterstützung der gängigen Schnittstellen (z. B. ModBus)
- Volle Kontrolle: Sie behalten jederzeit die Datenhoheit, weder Endgerät- noch Softwarehersteller haben Zugriff auf Ihre wertvollen Daten

Lassen Sie sich von unseren konkreten Lösungen überzeugen

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Reagieren Sie auf die steigende Bedrohungslage und verhindern Sie die Angriffe von morgen. Wir von PHYSEC beantworten Ihnen gerne Ihre Fragen.
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Dr. Christian Zenger, CEO
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